Unsere Wahl sieht anders aus

Im Rahmen der Kampagne „Nationalismus ist keine Alternative“ haben wir uns entschlossen, unsere Meinung zur bevorstehenden Bundestagswahl in das Duisburger Stadtbild zu tragen.

Wir wollen mit dieser Aktion zeigen, dass jeder Mensch neben der bevorstehenden Bundestagswahl auch die Möglichkeit hat, die Wahl zu treffen, sich für ein besseres Leben und gegen die menschenverachtende Politik der etablierten Parteien und der AfD einzusetzen. Wir haben unsere Wahl getroffen.

Unser „Wahlkampf“ ist ein Kampf gegen Kapital und Faschismus – und das nicht nur alle vier Jahre. Unsere Wahl sieht anders aus!

Unsere Wahl sieht anders aus from Crème Critique on Vimeo.

Demo in Köln: Auf die Straße gegen den Rechtsruck

WER SCHWEIGT, STIMMT ZU!
Auf die Straße gegen den Rechtsruck

Sonntag, 24.9. | 19:00 Uhr | Antifaschistische Demonstration | Köln Hbf (Vorplatz)

Am Sonntag, droht mit der AfD eine offen rassistische und antifeministische Partei in den Bundestag einziehen. Den Weg dafür haben auch die Parteien der so genannten Mitte bereitet, die die soziale Ungleichheit verschärft und ein Klima der rassistischen Ausgrenzung geschaffen haben, von dem die AfD jetzt profitiert.

Die AfD im Bundestag bedeutet mehr Einfluss, Aufmerksamkeit, Geld und Infrastruktur für das Programm der extremen Rechten. Dem stellen wir uns gemeinsam entgegen: Solidarisch auf die Straße gegen Rechtsruck und AfD!

Zugtreffpunkt:
Duisburg | 17:30 Uhr Hbf Vorhalle

Solidarität mit den Besetzer*innen des Straußhauses

Am vergangenen Samstag haben Aktivist*innen ein Haus in der Straußstraße in Duisburg-Neudorf besetzt und die Nachbar*innen zu einem Nachbarschaftsfrühstück mit Diskussion eingeladen. Zu dem Frühstück kam es nicht wie geplant, denn die Polizei vertrieb alle solidarischen Personen, trotz angemeldeter Spontankudgebung vom Haus und nach nur 6 Stunden wurde das Haus selbst von einer martialisch auftretenden Polizei geräumt.

Die Besetzer*innen wurden in Polizei-Gewahrsam genommen und gegen sie wird nun wegen Hausfriedensbruchs und Sachbeschädigung ermittelt.
Das besetzte Haus gehört zu einer Siedlung, in der viele Häuser leerstehen und die die GEBAG, ein Immobilienunternehmen der Stadt, bald sanieren möchte. Anschließend sollen die Wohnungen dann für einen erhöhten Mietpreis den jetzigen Mieter*innen wieder angeboten werden. Es ist davon auszugehen, dass die wenigsten der jetzigen Bewohner*innen sich die neuen Mietpreise leisten können. Obwohl die GEBAG als städtisches Unternehmen immer wieder ihre soziale Verantwortung betont, wurde auch hier die Entscheidung darüber, wie genau die Siedlung in Zukunft aussehen soll, wie so oft ohne die Bewohner*innen getroffen.

Wir sind solidarisch mit den Besetzer*innen, denn auch wir fordern, dass sich Stadtentwicklung an den Bedürfnissen der Menschen orientieren muss, die in der Stadt leben. Wir fordern guten und bezahlbaren Wohnraum für alle!

Solidarische Grüße an die Besetzer*innen: Lasst euch nicht von der Polizei und ihrem Repressionsapparat einschüchtern, sondern setzt euch auch zukünftig für eine Stadt und ein besseres Leben für alle ein. Seid euch sicher: Niemand wird im Stich gelassen!